Chronik
Der erste Schultag in unserem Schulgebäude war der 26.2.1979, damals noch 10. polytechnische Oberschule (POS) für Kinder von Klasse 1 bis 10. Am 25.9.1979 erhielt die Schule im Beisein des ersten deutschen Kosmonauten den Namen „Sigmund Jähn“.
1990 gründete sich aus der 10. POS die 5. Grundschule „Sigmund Jähn“. Jetzt tragen wir den Namen Sigmund-Jähn-Grundschule.
Die Schule wurde im Stadtteil Fürstenwalde Nord, dem sogenannten Kosmonautenviertel erbaut. In unmittelbarer Nähe zur Schule befinden sich die Kita „Buratino“, in der die jüngeren Schülerinnen und Schüler den Hort besuchen können, die Juri-Gagarin-Oberschule, die Gagarin-Turnhalle, der Jugendclub Nord und das Rudolf-Harbig-Stadion.
Die ersten 4,5 Jahre war Inge Noldemeyer Schulleiterin, gefolgt von Manfred Bismark (1983/84 und 1984/85), Karl-Heinz Jentsch (1985/86 und 1986/87), Margit Skala (1987/88 bis 1989/90), Manfred Bismark (1990/91 bis 2006/07) und Karin Trommer (2007/08 bis 2014/15). Seit dem Schuljahr 2015/16 leitet Ines Tesch die Schule. Mit Schuleröffnung nahm Martina Jänicke zunächst als Lehrerin ihre Arbeit auf, ab 1991/92 dann als Konrektorin unserer Schule.
Für den Unterricht stehen den Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften gut ausgestattete Klassen- und Fachunterrichtsräume zur Verfügung. Einer davon ist ein Computerkabinett mit 25 Arbeitsplätzen, das runderneuert im Dezember 2017 an die Schülerinnen und Schüler übergeben wurde.
Im September 2004 konnten wir als erste Grundschule im Landkreis eine Ganztagsbetreuung für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen anbieten. Von Montag bis Freitag werden die Kinder pädagogisch betreut, erhalten Hilfe bei der Hausaufgabenanfertigung und können verschiedene Arbeitsgemeinschaften (Theater-Musik-AG, Kunst, Fußball, Basketball, Töpfern, Computer-AG, Sportdance, Sport-Wettkampfvorbereitung, Kochen, Naturwissenschaften, Schülerradio, Filmemacher*innen, Streitschlichter, Leseclub) besuchen. Dazu stehen Räume für die pädagogische Betreuung, ein Ganztagsraum mit Kicker und Billardtisch (unser Schülertreff), ein Sport- und Tanzraum mit Spiegelwand, eine Küche, ein Computerraum mit 25 Arbeitsplätzen, eine Werkstatt, die Sporthalle und eine im Januar 2016 erneuerte Bibliothek zur Verfügung. Die Ganztagsangebote werden von den Schülerinnen und Schülern gern genutzt.
Seit dem Schuljahr 2015/16 haben wir eine Sonderpädagogin, die über einen sehr schön eingerichteten sonderpädagogischen Förderraum verfügt. Ab Juni 2016 arbeitet eine Schulsozialarbeiterin bei uns.
Ab dem Schuljahr 2016/17 sind wir "Bewegte Schule" und "Lesende Schule" sowie "Cinema en curs"-Schule ("Klassenfilm"-Schule) und nehmen am Kinderrechte-Filmfestival teil.
Mit Beginn des Schuljahres 2017/18 sind wir "Schule für gemeinsames Lernen" und "medienfit:-)Grundschule". Als Pilotschule testen wir die "Schulcloud Brandenburg" des MBJS und Hasso-Plattner-Institus ab August 2019.
Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule und der Juri-Gagarin-Oberschule können in unseren Schulgebäude ein Mittagessen einnehmen. Dieses wird zur Zeit von der Dussmann Service Deutschland GmbH geliefert.
Unter den Menüpunkten "Chronik 20xx/xx" (s. links) kann man sich über besondere Ereignisse in den einzelnen Schuljahren informieren.
Unsere Schule 2015
Unsere Schule im November 2016
Unsere Schule im Frühjahr 2018
Die Nord-Fassade wurde im Juni 2018 fertiggestellt. Die feierliche Fassadeneinweihungsfeier fand am 14.06.2018 statt.
Die Bilder der ballspielenden, kippelnden, lesenden, an der Tafel schreibenden, fliegenden, am Himmel schwebenden Kinder sowie die Sonne, der Saturn, der Stern und die beiden Spiralgalaxien haben Kinder der 4.-6. Klassen gemeinsam mit dem Schöneicher Künstler Klaus Lubina und Frau Rattey gezeichnet. Und so erinnert die Fassade ein bisschen an den Bestseller "Gregs Tagebuch".